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Großer Reticella-Ring

Landesmuseum Württemberg Antikensammlung Archäologische Sammlungen [Arch 03/W225]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/185761/185761.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / H. Zwietasch/ P. Frankenstein (CC BY-SA)
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Beschreibung

Der doppelkonische Ring, mit zylindrischem Loch, besteht aus vier durchscheinend blauen Glasfäden, die mit dünnen, opakweißen Spiralfäden verdrillt wurden (so genannte Reticella-Fäden). Die vier Fäden wurden einzeln um einen konischen, beschichteten Stab gewickelt und an den Enden jeweils aneinander geschmolzen: Drei Fäden liegen nebeneinander, der vierte liegt oben auf dem mittleren Faden.
Möglicherweise wurde der Ring als Perle getragen; denkbar wäre auch eine Verwendung als Gewicht.
Der Reticella-Ring ist unversehrt. Im Loch sind die Reste einer schwarzen Beschichtung erkennbar. In den Rillen zwischen den Fäden hat sich ein rotbrauner Belag abgesetzt. Der Herstellungsort ist nicht bestimmbar.

Material/Technik

Glas, um einen Stab gewickelt

Maße

Höhe
3,1 cm
Durchmesser
2,6 cm
Gewicht
57 g

Literatur

  • E. Marianne Stern (2001): Römisches, byzantinisches und frühmittelalterliches Glas. Sammlung E. Wolf. Stuttgart
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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